Am Sonntag, den 22. Juni kamen 13 Teilnehmer trotz des einsetzenden Regens in Kamo zusammen. Ausgerüstet mit festen Schuhen und Regenschirm fuhren wir mit dem Bus zum Gansenji. Von der Haltestelle ging es einen kurzen Fußweg bis zum Tempelgebäude.
Unter dem Vordach des Hauptgebäudes, im Anblick des Gartens im Juni-Regen, bekamen wir die erste Einführung zur Geschichte des Tempels und zu den buddhistischen Skulpturen, die wir sodann im Innern besichtigten.
Tatsächlich klarte sich der Himmel bald auf und die benetzten voll aufgeblühten Hortensien im Tempelgarten zeigten sich uns in ihrer vollen Farbenpracht von Blautönen bis hin zu zartem Rosa und Weiß.
Danach ging es langsam durch den Wald, vorbei an 1000 jährigen in Stein gemeißelten buddhistischen Skulpturen, die mit ihren Geschichten zum Innehalten einluden.
Beim zweiten Tempel, dem Joruriji, war es Zeit für eine Mittagspause in einer von einem verwunschenen Garten umgebenen kleinen japanischen Gaststätte.
Nach dem Essen führte uns ein kurzer Weg zum Teich, von dem man einen guten Blick auf die Haupthalle des Joruriji hat. Leider wurde der Teich aber gerade renoviert, so dass wir nicht den sehr bekannten Blick zur Halle des westlichen Paradieses genießen konnten.
Wir erhielten aber einige interessante Erläuterungen zum Amida-Buddhismus, der Fujiwara-Zeit und zu den Buddha-Figuren in Pagode und Haupthalle, die wir noch zum Abschluss besichtigen konnten.
Wir erhielten aber einige interessante Erläuterungen zum Amida-Buddhismus, der Fujiwara-Zeit und zu den Buddha-Figuren in Pagode und Haupthalle, die wir noch zum Abschluss besichtigen konnten.
Bevor wir in den Bus stiegen, deckten sich einige von uns noch mit frischem ländlichem Gemüse ein, das am Wegrand zu Spottpreisen verkauft wurde.
Als die letzten Teilnehmer im Bus zurück nach Kamo fuhren, stellten wir zufrieden fest, dass es wieder anfing zu regnen, wie es sich für diese Jahreszeit gehört!